Das große Einmaleins des Putzens
- Zwei Mal, besser noch drei Mal am Tag die Zähne putzen – und das nach dem Essen. Lieber einmal weniger, dafür aber gründlich , falls es passt – drei Minuten lang.
- Zahnpasta mit Fluorid benutzen. Wir empfehlen in regelmäßigen Abständen zusätzlich ein Fluoridgel zu verwenden.
- Wer mit System vorgeht, vergisst keine Zahnfläche. Schon die Kinder in der Schule lernen das „KAI“-System: K= Kaufläche, A= Aussen, I= Innen. Die Rückseite der hinteren Backenzähne nicht vergessen.
- Nicht „schrubben“! Zu viel Druck beim Putzen schadet: Die Folge: Überempfindliche Zahnhälse und Zahnfleischrückgang.
- Nach sauren Getränken (Soft-Drinks!) oder Speisen eine halbe Stunde mit dem Putzen warten! Die Säuren sofort durch Mundspülung mit Mineralwasser oder durch Kaugummi-Kauen (zuckerfrei) „neutralisieren“.
- Gute Zahnbürsten haben einen eher kleinen Kopf und abgerundete Kunststoffborsten in dichten Büscheln.
- High-Tech-Zahnbürsten (elektrische und Ultraschall) können sinnvoll sein. Aber: Die Gebrauchshinweise des Herstellers beachten und mit System putzen.
- Spätestens alle zwei Monate ist eine neue Bürste fällig, auch für die „Elektrische“!
- Zwischen den Zähnen Zahnseide, Zahnfloss oder Interdentalbürsten benutzen. Das will gelernt sein: Üben Sie mit uns.
- Besprechen Sie mit uns Ihre individuelle Putztechnik und welche Zahnpflegemittel für Sie die richtigen sind!